Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn steht wegen seiner Maskendeals des Jahres 2020 unter Druck. Unterstützung für den heutigen Vorsitzenden der Unionsfraktion kommt von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (beide CDU).
Es sei einfach, Jahre nach der Pandemie über das Vorgehen von Spahn zu urteilen, so Laumann am Rande der Gesundheitsministerkonferenz in Weimar. Als Minister sei er verantwortlich dafür gewesen, dass das Fachpersonal in den Praxen ausreichend Schutzmasken gehabt hätten. Dann müsse man eben schnell handeln. Dafür habe er Verständnis. Er sei auch dankbar gewesen, dass der Bund dank Spahn Schutzbekleidung zur Verfügung gestellt habe.
Die amtierende Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) versprach, dem Haushaltsausschuss den von ihrem Amtsvorgänger Karl Lauterbach (SPD) in Auftrag gegebenen Bericht vorzulegen. Allerdings könne wegen personenbezogener Daten sowie laufender Verfahren nicht der ganze Bericht veröffentlicht werden.
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